Conalliance berät VR Equitypartner bei der Wachstumsfinanzierung der TRACOE medical

Die Frankfurter Beteiligungsgesellschaft VR Equitypartner GmbH unterstützt das geplante weitere Wachstum des Medizintechnikanbieters TRACOE medical GmbH.

Conalliance berät die VR Equitypartner GmbH bei dieser Transaktion als Commercial Advisor.

TRACOE ist ein mittelständisches Familienunternehmen mit Sitz in Nieder-Olm (Rheinland-Pfalz) und ein führender Anbieter hochqualitativer Produkte in den Nischenmärkten „Tracheotomie” (Luftröhrenschnitt) und „Laryngektomie“ (Entfernung des Kehlkopfes). In beiden Fällen wird die Beatmung des Patienten durch eine sogenannte Trachealkanüle sichergestellt.

Unter anderem kommt die Finanzierung bei der Expansion von TRACOE nach Großbritannien zum Einsatz: Die Muttergesellschaft der TRACOE übernimmt dort den langjährigen Kunden Kapitex Healthcare Ltd in Wetherby (nahe Leeds) im Rahmen einer Nachfolgeregelung. VR Equitypartner stellt dafür eine maßgeschneiderte Mezzaninefinanzierung zur Verfügung.

Die jetzt übernommene britische Kapitex ist seit mehr als 20 Jahren Kunde von TRACOE und vertreibt deren Trachealkanülen in England exklusiv. Daneben vermarktet Kapitex eigene Produkte im Bereich „Airway Management“ (Erhaltung und Sicherung der Atmungsfunktion bei Patienten) sowie Handelsware.

Conalliance erstellte im Rahmen der Transaktion eine Commercial Due Diligence für die VR Equitypartner GmbH. Zu den Vertragsdetails haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.

Leitung des CONALLIANCE-Teams in dieser Transaktion:
Günter Carl Hober, Managing Partner (Gesamtleitung)
und Martin E. Franz als Berater im Auftrag der ConAlliance.

ConAlliance gehört zu den führenden M&A-Beratungshäusern bei der ganzheitlichen Begleitung von Unternehmensverkäufen und -käufen im Gesundheitswesen und hat seit Gründung in 2011 mehr als 100 Mandate erfolgreich begleitet.

Die Industrieexpertise von ConAlliance ist maximal konzentriert:
100% Unternehmenstransaktionen im Gesundheitswesen.

Medizintechnik, Medizinprodukte, Arzneimittel, Pflege- und Krankenhauswesen, Health Care IT und sonstige produzierende und dienstleistende Unternehmen in der globalen Gesundheitsindustrie sowie Gesundheitsimmobilien bilden die Kernkompetenzen.

Bei Interesse an ConAlliance und an weiterführenden Informationen besuchen Sie bitte die Internetseiten www.conalliance.com

Pharmalogistikspezialist Trans-O-Flex geht an die Fam. Amberger und die Schoeller Holding

Die Amberger Familien GbR, Tegernsee, und die Schoeller Holding, München/Zürich, haben den Logistikdienstleister Trans-O-Flex, Weinheim, zu gleichen Teilen von der Österreichischen Post erworben. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Die Trans-O-Flex Logistics Group ist ein spezialisierter Transport- und Logistikdienstleister für europaweite B2B-Logistiklösungen. Bei einem Umsatz von 500 Mio. Euro (2014) beschäftigt die Gruppe 1900 Mitarbeiter und betreibt 91 eigene Betriebsstellen in Deutschland und Österreich. Die Dienstleistungen der Gruppe sind in die Bereiche Schnelllieferdienst, Thermomed und Logistik-Service gegliedert. Die Familie Amberger, Alleingesellschafter der Loxxess AG, Tegernsee, und die Gebrüder Schoeller hatten die Trans-O-Flex AG gemeinsam bereits 1995 erworben. Damals erzielte Trans-O-Flex einen Umsatz von knapp 1 Mrd. DM. Nach erfolgter Sanierung wurde der Schnelllieferdienst im Jahr 1998 an die Deutsche Post AG verkauft, 2008 erwarb die Österreichische Post das Unternehmen.

Peter Amberger, Geschäftsführer der Amberger Familien GbR und Aufsichtsratsvorsitzender der Loxxess AG, kommentiert den erneuten Kauf so: „Trans-O-Flex ist ein tolles Unternehmen, dessen besondere Stärke vor allem in den Dienstleistungen für die Pharmabranche liegt. In diesem Sektor sehen wir hervorragende Marktchancen. Deshalb werden wir Trans-O-Flex noch stärker auf diesen Bereich ausrichten.“

Christoph Schoeller, Managing Director der Schoeller Holding, erklärt: „Wir sehen die Beteiligung an Trans-O-Flex als Engagement mit großem Potenzial. Der Markt verzeichnet einen zunehmenden Bedarf in den Nischen, in denen das Unternehmen seine Stärkten hat. In der Konzentration darauf liegt der Schlüssel zur Stärkung der Profitabilität.“