Pflegeheim-Kette Casa Reha geht an französische Korian

Der französische Altenheim- und Klinikbetreiber Korian kauft die deutsche Pflegeheim-Kette Casa Reha. Über den Preis wurde Stillschweigen vereinbart.

Der französische Altenheim- und Klinikbetreiber Korian akquiriert zum dritten Mal in Deutschland: Nach den Pflegeheim-Ketten Phoenix und Curanum verleibt sich Korian auch die Nummer drei Casa Reha ein, wie die Unternehmen am Dienstag mitteilten. Casa Reha hatte seit 2007 dem britischen Finanzinvestor Hg Capital gehört, der sich einen Verkaufspreis von 300 Millionen Euro erhofft hatte. Über den tatsächlichen Preis sei Stillschweigen vereinbart worden, Hg Capital erlöst aber nach eigenen Angaben 77 Prozent mehr als den Wert, mit dem Casa Reha in den Büchern stand. Dem vorherigen Eigentümer Advent gehörte noch eine Minderheitsbeteiligung.

Casa Reha mit Sitz in Oberursel bei Frankfurt betreibt 70 Pflegeheime mit mehr als 10.000 Betten und 4100 Mitarbeitern. Der Jahresumsatz liegt bei 270 Millionen Euro, der operative Gewinn (Ebitda) Finanzkreisen zufolge bei 30 Millionen Euro. Zusammen mit Curanum und Phoenix kommt Korian damit eigenen Angaben zufolge in Deutschland auf 216 Häuser mit mehr als 27.500 Betten. 12.400 Mitarbeiter erwirtschaften dann einen Umsatz von 780 Millionen Euro, gut ein Viertel des Konzernumsatzes.

Korian komme damit seinem Ziel eines Umsatzes von drei Milliarden Euro näher, sagte Vorstandschef Yann Coleou. Die Standorte der drei Ketten ergänzten sich gut. Die Franzosen setzten sich im Bieterkampf um Casa Reha gegen den gleichfalls aus Frankreich stammenden Konkurrenten Domus Vi durch, der dem Finanzinvestor PAI Partners gehört.

Prof. Dr. Dr. Ulrich Hemel, Partner der Conalliance, gehörte dem Expertenrat der Casa Reha an.

ConAlliance gehört zu den führenden M&A-Beratungshäusern bei der ganzheitlichen Begleitung von Unternehmensverkäufen und -käufen im Gesundheitswesen und hat seit Gründung in 2011 mehr als 100 Mandate erfolgreich begleitet.

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Omnicare akquiriert megapharm

Omnicare übernimmt den Spezialgroßhändler megapharm. So sichert sich die Zyto-Kooperation nicht nur Marktanteile, sondern auch den Zugang zu neuen technischen Dienstleistungsangeboten.

Omnicare ist der führende pharmazeutische Hersteller patientenindividuell zu applizierender Infusionslösungen. Alle Infusionslösungen werden aus in Deutschland zugelassenen Fertigarzneimitteln unter sterilen Bedingungen in modernsten apothekeneigenen Laboren hergestellt.

Megapharm wurde 1993 gegründet und hat derzeit mehr als 200 Apotheken als Kunden. Neben dem Einkauf sind die Dienstleistungsangebote die zweite wichtige Säule des Unternehmens. Im vergangenen Jahr lag der Umsatz der megapharm alleine bei 380 Millionen Euro. Durch den Zusammenschluss erwächst nun mit der fusionierten Omnicare/megapharm ein gewichtiger Anbieter im Markt der Zyto-Spezialgroßhändler bzw. Compounder mit einem kumulierten Umsatz von deutlich über einer halben Milliarde Euro jährlich.

Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Alliance Boots hatte im Oktober 2008 zunächst 90 Prozent der Anteile akquiriert; ein Jahr später übernahm der britische Pharmahändler das Unternehmen komplett. Allerdings hat sich seitdem der Markt stark verändert: Die großen Herstellbetriebe haben längst eigene Lieferanten und Zulassungen; viele unabhängige Zytoapotheker haben sich 2012 zu Omnicare zusammengeschlossen und kaufen seitdem über diesen Weg gemeinsam ein.

ConAlliance berät bei Unternehmenstransaktionen, sowohl bei Unternehmensverkäufen als auch bei -akquisitionen, in der Nische der Zyto-Spezialgroßhändler bzw. Compounder

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